Der Bundespokal Nord startete am 28. Oktober gegen das Heimbundesland aus Sachsen-Anhalt.
Dort bewies der weibliche WVV-Kader um Lena und Pauline ihre Spielstärke und dominierte das Spiel von Anfang an. Im ersten Satz konnte der Volleyball Verband aus Sachsen-Anhalt sich nur 10 Punkte erkämpfen und im zweiten Satz auch nur 14. Somit ging das erste Spiel mit einem 2:0 Sieg verdient an den Westdeutschen Volleyball-Verband.
Am Folgetag wartete der Brandenburgische Volleyball Verband, sowie auch der Schleswig-Holsteinischer Volleyball-Verband. Beide Spiele wurden hochkonzentriert begonnen und mit dem unbedingten Willen, ins Halbfinale zu kommen, gespielt.
So geschah es auch. Die weibliche Landesauswahl vom WVV konnte sich in beiden Spielen mit einem 0:2 Sieg durchsetzten und den Einzug ins Halbfinale als Tabellenerster perfekt machen.
Am Finaltag standen die vereinigten Landesauswahlmannschaften von Niedersachsen und Bremen auf dem gegenüberliegenden gegnerischen Feld. In dieses Spiel starteten die WVV Mädels erneut mit einer dominierenden Spielstärke, wo Lena Barthel als Zuspielerin und Pauline Emig als Mittelblockerin auf dem Feld standen. Mit einem Punkteverhältnis von 50:26 gewann der Westdeutsche Volleyball-Verband gegen den Nordwestdeutschen Volleyball-Verband mit 2:0 und sicherte sich als erstes den Einzug ins Finale.
Dort traf man schlussendlich auf den Landesverband Berlin.
Direkt von Beginn an merkte man, dass dies ein anderes Spiel werden würde. Denn die Berlinerinnen legten einen anderen Spielstil an den Tag als die vorherigen Gegnerinnen. Somit gaben die Mädels aus Nordrhein-Westfalen zum ersten Mal in dem Turnier einen Satz ab. Doch mit einer unglaublichen Willensstärke und viel Kampfgeist holten sich die Mädels vom WVV den 2. Satz und somit hieß es Tiebreak. Direkt zu Beginn dieses Tiebreaks geriet der WVV in Rückstand und bis zum Spielstand von 14:11 hatten die Berlinerinnen alle Argumente auf ihrer Seite, sowie auch den ersten Matchball. Doch dann wendete sich das Blatt und die Landesauswahl um Lena Barthel und Pauline Emig gewann den Satz mit 15:17 und somit auch die Goldmedaille.
Die Jungs vom WVV wurden Dritter.