Hohe Nummern und hohes Potential – RCS Senkrechtstarter mit jeder Menge Angriffslust

Hohen Nummern und hohes Potential

Die 18,16 und 12 und damit die drei höchsten Trikotnummern im aktuellen RCS Kader zieren die schmucken Trikots von Alina Hustadt, Franziska Finke und Vanessa Vornweg. Drei vorzügliche Gründe etwas genauer hinzuschauen und die jungen Damen einzeln unter die Lupe zu nehmen.
18 Jahre und das dazu passende Trikot. Hätte man Alina Hustadt noch vor einem Jahr nach ihren Ambitionen in Richtung erster Mannschaft gefragt, so hätte die erste Zuspielerin der zweiten Mannschaft vom See wohl überrascht geguckt und es sich nicht so recht vorstellen können. Ein Jahr und etliche Trainingseinheiten später trägt sie das Trikot mit der Nummer 18 und arbeitet sich Stück für Stück an das Niveau der ersten Trainingsgruppe heran. Ihre Aufgaben in der zweiten Mannschaft behält sie freilich zusätzlich. Als Kapitänin soll sie dort noch mehr Verantwortung übernehmen, da tut es gut wenn man mit einem Schuss mehr Wettkampfhärte und Fitness aufwarten kann. So heißt es für Alina in der kommenden Saison durchstarten und Vollgas geben!
Durchstarten ist genau das richtige Stichwort, möchte man die rasante Entwicklung von Franziska Finke in treffende Worte fassen. Nach ihrer technischen Grundausbildung beim TV Neheim durchlief die zielstrebige Mittelblockerin drei RCS Teams von der Bezirksliga über die Landesliga bis zu ihrem Debüt in der 2. Bundesliga in der vergangenen Spielzeit. Mit Jahrgang 2000 hat Franzi, wie sie von ihren Mitspielerinnen gerufen wird, in diesem Jahr das Nesthäkchen-Amt weitergegeben und möchte auch was ihre Rolle auf dem Feld angeht den nächsten Schritt machen. Unsere Nummer 16 plant mehr Spielanteile zu ergattern als noch in der letzten Saison, ein Unterfangen für das sie nach Meinung der meisten Experten im RCS Umfeld genug Power und Einstellung mitbringt. So heißt es für Franzi also weiter an der eigenen Leistung feilen und einen der begehrten Plätze in der RCS Mitte ergattern.
Nummer 12 aber gleiches Ziel. Auch für Vanessa Vornweg, eine der emotionalsten Spielerinnen im RCS Team, geht es um die Mitte – eine Herzensangelegenheit für die angehende Abiturientin. Nur ein Jahr älter als Franzi kann der explosive Wirbelwind aber doch auf einen kleinen Schuss mehr Erfahrung und zwei Spielzeiten in der zweiten Bundesliga zurückblicken. Speziell in der vergangenen Spielzeit überzeugte Funny, so ihr Spitzname bei Fans und Teamkolleginnen, mit ihrer unbändigen Power und ihrem Kampfgeist. Zudem gelingt es der Sunderanerin immer besser ihre Emotionen in eine positive Richtung zu wenden und damit auch unter Druck einen kühlen Kopf zu bewahren. Weitere Leistungsexplosion nicht ausgeschlossen, man darf gespannt sein!
So sind es in Summe nicht nur drei hohe Nummern sondern auch drei hohe Veranlagungen bei den jungen Ausnahmekönnerinen des RCS. Ein Versprechen für eine spannende Zukunft im Trikot ihres Vereins und für die Fans drei gute Gründe den Weg ins Schulzentrum Sundern auch in der kommenden Saison zu finden.

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