SSV Meschede – RC Sorpesee 1:2 (25:18; 10:25; 10:15)
RC Sorpesee – SuS Oberaden 2:0 (25:23; 25:21)
„Der erste Satz war miserabel. Man könnte das Volleyball nennen, das war’s aber nicht.“ So resümierten die Spielerinnen ihr eigenes erstes Spiel zu viert auf dem Feld. Nach einem passiven Start gegen den Kreisnachbarn aus Meschede, musste man sich im ersten Satz zunächst geschlagen geben.
Nach einer kurzen Ansprache des eingespielten Trainerduos Bastert/Brenscheidt zeigte sich ein ganz anderes Spiel. Die Mädels beobachteten jeden Ball hellwach, schlugen mit einer hoher Quote auf und nutzen ihre Cleverness im Angriff. So belohnten sie sich und gewannen die folgenden beiden Sätze, sodass die ersten beiden Punkten auf der Habenseite verbucht werden konnten.
Das zweite Spiel gegen den Ausrichter aus Oberaden startete holprig. Die Nervosität zeigte sich phasenweise, sodass es ein Auf und Ab aus hochklassigen und verschlafenen Aktionen war oder aber – um die Worte einer Spielerin zu verwenden – „Es gab Bälle, die waren obergeil und andere, die waren katastrophal“. Am Ende überwogen doch die „obergeilen“ Bälle, sodass sich die Oberadenerinnen geschlagen geben mussten. Auch hier dominierten die vergleichsweise „kleinen“ Mädels vom See vor allem im Aufschlagbereich und flinker Beinarbeit in der Abwehr.
Insgesamt zeigt sich das Trainerteam mit dem Saisonstart zufrieden. Für ein erstes Spiel sei dies ein überragendes Ergebnis und eine tolle Belohnung für das Durchhaltevermögen nach der Durststrecke in der letzten Saison. „Die Spiele haben das Potential der Mädels gezeigt“, resümierte Co-Trainerin Bonnie Bastert, „wenn wir es schaffen, diese Bälle konstant zu spielen, dann können wir uns auf die nächsten Spieltage richtig freuen.“ Sie wissen also, woran sie weiter arbeiten werden 😉
Für den RCS aktiv: Marie Levermann, Flora Schulte, Sophia Schüßler, Mia Strüwer, Matilda Viertel, Pia Weber mit ihren Trainerinnen Bonnie Bastert und Antonia Brenscheidt