U14 verabschiedet sich als Sieger der Herzen

Beim entscheidenden Qualifikationsspiel gegen den TPSV Bielefeld konnten die Mädels vom Sorpesee sich leider nicht belohnen. Zunächst dominierten die angereisten Mädels aus dem Sauerland das Spiel durch einen hohen Kampfgeist und starke Aufschläge, die die Bielefelderinnen überrollten.

Als dann plötzlich mehr Gegenwehr von den Gegnerinnen kam, schafften die Mädels um Trainerin Antonia Brenscheidt nicht, die 13:19 Führung nach Hause zu bringen. Viel mehr schienen sie ängstlich und es passierten viele einfache Fehler, sodass man den Satz immer verkrampfter zu Ende spielen musste und diesen schließlich 26:24 verlor.

Die Enttäuschung war groß, sodass man lethargisch den Satzanfang verschlief und die Bälle erzwingen wollte. Nachdem man die Enttäuschung abgeschüttelt hatte und wieder angefangen hat zu spielen, war der Abstand zu den Bielefelderinnen leider zu groß, obwohl man sich für die zweite Hälfte des Satzes definitiv nicht schämen muss.

Nach dem Abpfiff des Spiels gegen einen definitiv schlagbaren Gegner war den mitgereisten Fans und Eltern, dem Trainerteam, aber natürlich vor allem den Spielerinnen die große Enttäuschung ins Gesicht geschrieben und die Tränen liefen.

Dennoch: Danke an alle Eltern, die ihre Kinder auf diesem Niveau und mit diesem Zeitaufwand tatkräftig unterstützen. Die Mädels haben eine unglaubliche Entwicklung hingelegt, wenn man den Leistungsstand und vor allem das Teamgefühl mit der Situation vor einem Jahr vergleicht. Eure Zeit kommt – Krone richten, Großfeld rocken – ihr wisst: #WIRgemeinsam!

Mit vollem Einsatz dabei: Flora Schulte, Marie Levermann, Mia Strüwer, Pia Weber, Sophia Schüßler, Matilda Viertel, Meri Poghosyan, Helena Buhr, Finya Uebe, Lea Feldmann und Svea Eickel