RC Sorpesee gegen SV GW Paderborn 2:1 (-17, +23, -5)
RC Sorpesee gegen TPSV Bielefeld II 2:0 (-9, -5)
Nachdem die Trainingswoche vorm Spieltag erneut zweifeln ließ, wie vollständig das Team am vergangenen Sonntag nach Paderborn aufbrechen konnte, starteten alle fünf Spielerinnen und treue Begleiterin Matilda pünktlich zum letzten Spieltag der Hinrunde. Dort warteten die letzten beiden Gegner auf die Mädels vom See.
Der Start ins Spiel gegen den GW Paderborn gestaltete sich schwierig, zu viele Aufschlagfehler und mangelnde Vorbereitung ließen die Paderbornerinnen in Führung gehen. Der Sorpeseer Rückstand konnte gegen Ende des ersten Satzes dann noch gedreht werden. Leider wurde der Warnschuss nicht verstanden und Satz 2 setze sich fort wie Satz 1 begonnen hatte, sodass man diesen 23:25 abgeben musste. Nach deutlichen Impulsen des eingestandenen Trainergespanns Bastert/Brenscheidt zeigte sich dann ein anderes Bild: Die Mädels fanden gemeinsam zurück ins Spiel, erhöhten den Aufschlagdruck und Paderborn bekam bis zum Seitenwechsel keinen Fuß auf den Boden, sodass man sich die 8:0 Führung redlich verdient hatte. Diese gab man auch nicht mehr aus der Hand, sodass der Tie-Break mit einer souveränen Leistung gewonnen wurde.
An diese Leistung konnten sie im Spiel gegen die Zweitvertretung des TPSV Bielefeld anknüpfen, sodass sie nichts anbrennen ließen und sich mit einem souveränen Sieg (-9, -5) belohnen konnten.
Insgesamt schließen die u13er um Kapitänin Marie Levermann die Hinrunde auf dem dritten Tabellenplatz ab. Trainerin Antonia Brenscheidt gibt die Laufrichtung für die Rückrunde aber klar vor: „Platz 3 spiegelt unser Können noch nicht ganz wieder. Die fünf verlorenen Sätze der Hinrunde gehören in der Rückrunde definitiv gewonnen – da geht mehr! Trotzdem war es eine erfolgreiche Hinrunde und die Mädels haben fleißig an sich gearbeitet. Das hat sich auf jeden Fall ausgezahlt!“
Für den RCS aktiv: Meri Poghosyan, Marie Levermann, Nika Leonhard, Flora Schulte, Helena Buhr sowie Matilda Viertel und Trainerteam Bonnie Bastert und Antonia Brenscheidt