MU18 Bezirksfinale:
Vorrunde:
RCS – VV Schwerte 25:19/30:28 2:0
RCS – VfL Telstar Bochum 21:25/25:17/15:11 2:1
Halbfinale:
RCS – TuS Iserlohn 25:15/25:22 2:0
Finale:
RCS – TV Hasperbach 23:25/25:18/13:15 1:2
Die mU18 vom Sorpesee bot am Sonntag ein grandioses Bezirksfinale in Schwerte. Als zweitjüngste Mannschaft konnten sie den oft älteren und größeren Gegnern nicht nur die Stirn bieten, nur um Haaresbreite wurde der Turniersieg verpasst. Bereits in der Vorrunde verlangten die Gegner dem RCS alles ab. Während der VV Schwerte trotz Entlastungsversuche mit den Youngstern Jan Köster und Felix Sdunek fast eine Schwächephase zum Satzausgleich nutzen konnte, zeigten die sprunggewaltigen Bochumer anfänglich, wie hoch das Niveau in den kommenden Spielen wird. Aber allen voran mit gewaltigen Schnellangriffen im Zusammenspiel zwischen David „Tennis“ Buss und Thomas Aust links und rechts am Block vorbei zogen die Jungs vom Sorpesee im Laufe des Spiels dem VfL Telstar Bochum nach und nach die Zähne. 2:1 gewonnen und als Gruppenerster ins Halbfinale gezogen! Dort wartete mit TuS Iserlohn mit mehreren fast 2-Meter-Jungs ein alter Bekannter. Aber es nutzte dem Gegner erneut die Längenvorteile nichts, wenn sie den druckvollen Aufschlägen von Max Rademacher und Co nicht standhalten konnten. Ergebnis: Ein vergleichbar lockeres 2:0 und Finale! Das war vor Spannung kaum zu überbieten! Die langen Kerle des TV Hasperbach meinten, den Titel locker abholen zu können, das klappte allerdings bereits im ersten Satz kaum. Stabile Annahmen vom Libero Steven Schuller, tolle Aufsteiger von Andrian Rusovan auf Julian Klawunn hätten bereits in Satz 1 fast zum Sieg gereicht. Nach dem 23:25 spielte zur Überraschung aller nur noch der RCS Vollgas. Tolle Abwehraktionen, immer mehr Angriffsfinten von Collin Hofmann brachten mit 25:18 einen deutlichen Satzerfolg. Der Entscheidungssatz musste nun her. Es knisterte auch bis zu 13:13 in der Halle, da lag noch eine Sensation in der Luft, nur zwei unglückliche Aktionen brachten den favorisierten TV Hasperbach dann doch zum glücklichen Finalsieg. Trotzdem kann der RCS stolz auf die Leistungen der Jungs sein, es fehlte halt nur das Sahnehäubchen.
Es spielten: Thomas Aust, David Buss, Collin Hofmann, Julian Klawunn, Jan Köster, Max Rademacher, Andrian Rusovan, Steven Schuller, Felix Sdunek.