RCS – USC Münster 0:2
RCS – SCU Lüdinghausen 2:1
RCS – VV Schwerte 0:2
RCS – SV Wachtberg 0:2
RCS – SF Sennestadt 1:2
Bereits vor der Anreise nach Datteln war allen Beteiligten klar, dass man bei der Losung eine schwere Gruppe bekommen hatte: Alle Mannschaften waren für ein hohes Niveau und guten Volleyball bekannt, sodass keine Platzierungsprognose möglich war. Das Trainerteam setze sich den Einzug ins Viertelfinale als Ziel.
Im ersten Spiel gegen den USC Münster hatte man das Nachsehen. Körperlich überlegene Münsteranerinnen schafften es vor allem im Angriff variabler zu spielen und so den Sieg zu verbuchen. Gegen den SCU zeigte sich ein umkämpftes Spiel auf Augenhöhe. Beide Teams griffen aus einem guten Spielaufbau flexibel und druckvoll an und schlugen konsequent auf. Vor allem der Kopf der Sorpeseer Mädels gepaart mit Spielwitz und hohem Einsatz ließen den RCS am Ende nach drei Sätzen als Siegerinnen vom Feld gehen, sodass man das Viertelfinale so erreicht hatte.
Leider musste Marie Levermann dann auch familiären Gründen die Meisterschaft verlassen, sodass das Team in den folgenden Spielen mit geschwächtem Kader antreten musste. An die neue Aufstellung musste sich das Team um Kapitänin Flora Schulte zunächst gewöhnen, sodass die Anpassung an den Schwerter Spielstil zu lang dauerte. Viele erste Bälle und eine unorthodoxe Spielweise vom Gegner brachten den Schwerterinnen, dem späterem Vizemeister, den Sieg.
In den Spielen um Platz 5-8 musste man sich am Ende leider zweimal geschlagen geben. Dennoch zeigt sich das Trainerteam Brenscheidt/Bastert/Emig zufrieden: „Achtbestes Team in NRW ist eine super Leistung! Wir haben auch in den letzten Spielen alles gegeben und trotz des langen Tages versucht, jeden Ball Vollgas zu spielen. Vielleicht wäre mit vollem Kader sogar eine bessere Platzierung möglich gewesen. Alle Mädels haben sich toll entwickelt und den achten Platz als Team mehr als verdient. Wir sind stolz auf die Girls und freuen uns auf die nächste Saison.“, so Trainerin Antonia Brenscheidt.
Für den RCS aktiv: Helena Buhr, Nika Leonhard, Marie Levermann, Meri Poghosyan, Sophie Scheffer und Flora Schulte