Am heutigen Sonntag trafen sechs Teams aus Westfalen-Süd in Langscheid zusammen, um die Gruppen für die Bezirksmeisterschaft in Schwerte auszuspielen. In der Vorrunde wurde in zwei Gruppen gespielt, um in umkämpften Spielen mit vielen Tiebreaks eine gute Ausgangslage für die Platzierungsspiele zu schaffen. Dabei konnte die Zweitvertretung vom RC Sorpesee ihre Leistung konsequent steigern und überzeugte das Trainerteam mit immer sichereren Aufschlägen und einem guten Spielaufbau. Dennoch mussten sie sich gegen den TV Werne und den SSV Meschede geschlagen geben.
Bei dem Team RC Sorpesee I wurden schon in der Gruppenphase zwei Tiebreaks gespielt. Gegen Werne II konnte man diesen für sich entscheiden, gegen den SC Hennen war das letzte Quäntchen Glück auf Hennener Seite, sodass man als Gruppenzweiter in die Zwischenrunde startete.
In der Zwischenrunde stand dann ein vereinsinterne Duell auf dem Programm, welches RCS I in einem guten Spiel für sich entscheiden konnte. Somit durften sie im Halbfinale gegen die Abwehrkatzen aus Meschede spielen und es hat sich ein Spiel auf hohem Niveau ergeben, bei dem die Zuschauer viele atemberaubende Ballwechsel sehen konnten. Auch hier ging es wieder in den Tiebreak, diesmal allerdings mit dem besseren Ende für die Sorpeseer Mädels, sodass man ein lautes “Finale oho” durch die Halle schallen hören konnte.
Im Finale hieß der Gegner dann TV Werne. Leider starteten die Mädels um Kapitänin Flora Schulte eher verhalten in den Satz, sodass sie einem 1:5 Rückstand hinterher liefen. Sie konnten sich aber durch ein cleveres Angriffsspiel zurück ins Spiel kämpfen und es gestaltete sich eine Crunchtime vom Feinsten. Am Ende ging der Satz allerdings glücklich 20:22 an Werne. Im zweiten Satz reichte die Energie und Konzentration nicht mehr, sodass auch dieser Satz 7:15 an Werne ging.
Trotzdem zeigen sich die Trainerinnen Bonnie Bastert und Toni Brenscheidt sehr zufrieden: “Wir haben uns mit der Platzierung eine gute Ausgangslage für die Bezirksmeisterschaft erspielt und kennen die Themen, an denen wir noch arbeiten müssen. Besonders die Stimmung und der Mannschaftszusammenhalt sind ausgezeichnet!”
