Nach einer langen Anreise nach Dormagen und einem kleinen Spaziergang auf der Suche nach der Sporthalle, begann die Qualifikation der weiblichen U12.
Im ersten Vorrundenspiel gegen Dormagen zeigten die Mädels vom RCS eine etwas zurückhaltende Leistung. Ein bisschen zu wenig Bewegung und Konzentration waren ausschlaggebend für die erste Niederlage des Tages. Dennoch wollte sich das Team nicht kampflos geschlagen geben und ging mit viel Vorfreude in Spiel 2. Leider ging auch dieses Spiel gegen die körperlich überlegenen Spielerinnen an die Gegner. (Zitat der Mädels: „Boar Toni, die sind ja so groß wie du!“)
Nach dem Motto „kämpfen und siegen“ ging es in die Zwischenrunde gegen den SV BW Dingden. Das 3. Spiel gegen einen sehr abwehrstarken Gegner verlief im ersten Satz deutlich besser für die Mädels vom RCS. Dennoch ging der erste Satz leider auch in dieser Runde an die Gegner. Aber das knapp mit 16:18.
Im letzten Spiel um Platz 5 zeigte die junge u12 Mannschaft noch einmal was sie kann und spielte mit sehr viel Lockerheit und Bewegung die Angriffe auf die richtige Position und holte sich damit den ersten sehr wohl verdienten Sieg. Schade, dass es für die Westdeutsche Meisterschaften nicht ganz gereicht hat. Trotzdem können die Mädchen sehr stolz auf die Leistung der Saison sein und vielleicht kommen sie ja nächstes Jahr eine Runde weiter. Denn einige der Spielerinnen können auch in den nächsten 2 Jahren noch einmal u12 spielen und werden da hoffentlich die Erfahrung der WDM machen.
Es waren dabei: Nora Asolli, Lena Barthel, Lucie Krengel, Nele Hartnig, Sara Zimmer, Leonie Steiner, Josi Schluh und das Trainergespann Michelle Henkies und Antonia Brenscheidt