Jugend forscht am Sorpesee

Am heutigen Samstag gastiert der VCO Berlin im Sauerland. Dann treffen zwei Nachwuchsteams gegeneinander an.

Denn neben dem VCO Berlin, der Deutschlands Volleyballnachwuchselite formt, hat sich auch der Gastgeber aus dem Hochsauerland der Ausbildung eigenen Nachwuchses und dem Hinführen in die individuell möglichst höchste Liga verschrieben. So wundert es nicht, dass der gesamte Kader die Wurzeln im HSK hat, ganz überwiegend aus Sundern selbst.

Ass? Oder doch ein Blockpunkt? Die Damen des RCS freuen sich auf das Heimspiel gegen VCO Berlin Foto: Ralf Litera

„Unsere älteste Spielerin ist gerade einmal zarte 23 Jahre als“, zeigt sich Martin Barthel, langjähriger Trainer der ersten Mannschaft, stolz auf seinen Verein. Dem kann auch Tobias Kleffner, Vorsitzender der Volleyball-Abteilung, nur anschließen: „Wir sind ein professioneller Ausbildungsverein“, so der „Chef“ der Volleyballer.

Die Vorzeichen sind dabei durchaus offen. Der VCO konnte bislang einmal als Sieger das Feld verlassen, der RCS zwei Mal. Andererseits war die Landung des Clubs aus NRW in den letzten Wochen hart. Drei Mal 0:3 ist alles andere als aufbauend.

Doch: „Kopf in den Sand stecken gibts bei uns nicht“, gibt sich Zuspielerin Michelle Henkies kämpferisch. Mit ihren 21 Jahren gehört sie schon fast zum „alten Eisen“.

So ist alles hergerichtet für den Wettbewerb: „Jugend forscht“.