Mit einem besonderen Blick für das Wohlergehen und die Fitness geht es in der Vorstellungsrunde des Zweitligakaders der Saison 20/21 weiter im Text und dabei in vielen Fällen ab durch die Mitte. Mit Anne-Marie Schmitz, Michelle Henkies, Laura Kemper, Kim Spreyer und Johanna Voß hat der RCS in der kommenden Spielzeit eine Menge Gesundheitspower und die braucht es auch:
Wenn die erstaunliche Fitness der jungen Volleyballerinnen von der Sorpe und das gute Durchhaltevermögen im Saisonverlauf stutzig machen, dann findet sich mit Anne-Marie Schmitz schnell der Grund für den kleinen aber feinen Wettbewerbsvorteil, den der RCS schon in manchen Spielen nutzen konnte. Die heilenden Hände der Physiotherapeutin sind legendär und bei laufender Ausbildung zur Heilpraktikerin ist sie bald noch fitter in allen Belangen. Sie hält alle am Laufen und noch dazu ganz häufig auch am Lachen.
An der Seite von Anne ist seit einiger Zeit mit Michelle Henkies die beste Zuspielerin der vergangenen Drittliga West-Saison auf einigen Abenteuern unterwegs. „Mitchel“, wie sie von ihren Kolleginnen gerne genannt wird, hat neben feinen Fingern auch noch eine ganze Menge Power und Emotionen zu bieten, die unsere Nummer 11 von Jahr zu Jahr besser unter Kontrolle zu bringen vermag. Auch Bänderriss und Zahn-OP konnten das Fitnesswunder nicht bremsen und so steht sie pünktlich zum Saisonbeginn parat, dem Spiel des RCS in der kommenden Saison die nötige Richtung zu geben.
Wenn es in der Vergangenheit eine Konstante im Team des RCS gab, dann ganz sicherlich den fliegenden Dampfhammer über die Außenposition, Laura Kemper. Ausgestattet mit einem riesigen Herz für alles und jeden und der nötigen Portion Ehrgeiz kämpft die Nummer 8 des RCS auch in dieser Saison um jede Annahme und jeden Quadratzentimeter Feld in der Abwehr. Wenn es einmal eng werden sollte, dann ist sie zudem im Aufschlag eine Bank und heiß darauf auch in Liga Zwei ordentlich hinzulangen.
Die Nummer 7 für die Hauptangreiferin trägt in Reihen des RCS eine Mittelblockerin und dies nicht ganz zu Unrecht. Wo Kim Spreyer einmal kräftig hinlangt, da wächst in den allermeisten Fällen kein Gras mehr. Auch in dieser Vorbereitung hat sie wieder für den einen oder anderen blauen Fleck oder brummenden Schädel bei ihren Mitspielerinnen gesorgt. „Was uns weh tut, tut dem Gegner wahrscheinlich auch weh!“ bringt es ihre Positionspartnerin Johanna Voß allerdings auf den Punkt. Recht hat sie: Kim bereitet jedem Gegner Kopfzerbrechen.
Zurück aus Gießen in die Heimat hat es die junge Studentin mit langer RCS Historie in dieser Saison wieder in den Kreis ihrer Lieblingsmitspielerinnen verschlagen. Johanna Voß teilt sich mit Kim Spreyer nicht nur die Spielposition, sondern auch die Leidenschaft für das satte Grün der Sauerländer Wiesen: durch und durch vegan gehen beide durch ihre Wochen. Neben ihrer Liebe für gesunde Kost ist Johanna fit wie ein Turnschuh und hat sich für die Spielzeit so einiges vorgenommen: weite Fahrtstrecken und Studienbelastung zum Trotz.
In Summe also eine Menge Gesundheitssinn gepaart mit Persönlichkeit, der dem RCS in der kommenden Saison wie auf den Leib geschneidert ist. Trainer und Fans sind gespannt, was diese Kombination in diesem Jahr auf dem Feld veranstaltet!