SV Schmallenberg – RC Sorpesee 4 1:3 (20:25, 25:22, 12:25, 8:25

Spitzenspiel Tabellenführer gegen Tabellenzweiten hielt was die Konstellation versprach
3 oder 9 waren die magischen Zahlen vor dem Spiel.
Bei einer Niederlage wäre der Verfolger bis auf 3 Punkte Schlagdistanz herangekommen, durch einen Sieg der RCS  dem Aufstieg ein gewaltiges Stück näher. Dementsprechend motiviert gingen beide Teams an den Start und es entwickelte sich von Beginn an ein sehr dynamisches und niveaureiches Spiel. Die Schmallenberger Damen  konnten unsere Mädchen durch starke Aufschläge und eine starke Feldabwehr unter Druck setzen. Bis zur Mitte des ersten Satzes war das Kräfteverhältnis ausgeglichen. Eine Aufschlagserie von Lisa Kaiser brachte die Mädchen vom Sorpesee mit 17:10 in Führung und der Satz schien bereits gelaufen. Durch eine Serie von Aufgaben von Alexandra Nieder und einer starken kämpferischen Leistung konnte sich das Team des Tabellenzweiten wieder auf wenige Punkte herankämpfen. Letztendlich gelang es aber den Youngstern aus Langscheid den Satz nach Hause zu fahren. 
Im 2. Satz entwickelte sich das Spiel zu einem wahren Feuerwerk. Beide Mannschaften steigerten sich nochmals. Schmallenberg wurde schlagkräftiger und noch kompakter. Bis zum 20. Punkt auf beiden Seiten war das Spiel offen. Die Endphase gehörte aber allein den Damen aus Schmallenberg. Größere Routine und mehr Aggressivität im Angriff brachten den Satzausgleich. 3 Punkte verlieren oder alle Energie zusammennehmen und fighten waren die Worte beim Seitenwechsel. Taktisch sich an Vorgaben halten, sich wieder stärker konzentrieren und mutiger agieren wollten die jungen Mädchen.
Dementsprechend legten die Jugendlichen auch los. Von Nervosität und Mutlosigkeit war nichts zu spüren. Eine geschlossene Mannschaftsleistung, starke Aufschläge von Lisa Kaiser und eine blendend aufgelegte Laura Kemper ließen den Gegner in diesem Satz keine Chance. Nur 12 Gegenpunkte  wurden auf der Habenseite des Gegners verbucht. Von der eigenen Stärke überzeugt und voll auf den Sieg fokussiert verlief auch der Entscheidungssatz. Ein Feuerwerk von Aufgaben fast aller Spielerinnen vom See brachten den Gegner  zur Verzweiflung. Starke Feldabwehr und aggressive Angriffe entschieden diesen letzten Satz dann doch klar. Der Jubel war entsprechend groß. Die Zahl 9 hat doch ihre eigene Magie.
Ein starkes Spiel aller Akteure, eine ausgeglichen Wechselbank und die Erfahrung, dass sich die jungen Mädchen auch von einem Satzverlust nicht unterkriegen lassen, macht Spaß auf die weiteren Saisonspiele.
Es spielten: Felicia Blume, Jana Drölle, Hanna Fleischer, Anna Hansknecht, Lisa Kaiser, Laura Kemper,  Katrin Lösaus, Vanessa Vornweg, Adelina Asolli, Theresa Lübke, Hanna Kemper, Alina Hustadt

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