Rückblick 2016: Rückenwind für das Wanderrudern

WanderfahrtRueckblick16Richtigerweise müsste es natürlich Schiebewind heißen – jedenfalls: Die Auswertung der Ruderwanderfahrten in diesem Jahr ergab ein leicht verbessertes Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr. Erneut konnten mehr als 4.000 Mannschafts-km ins Fahrtenbuch eingetragen werden; insgesamt haben 59 Ruderkameradinnen und Ruderkameraden an den Wanderfahrten teilgenommen.
Unsere Fahrten führten uns auf die Potsdamer Gewässer, die Rüdersdorfer Gewässer, die Storkower Gewässer, die Lahn, den Biggesee und den Möhnesee. Es fällt auf, dass wir in diesem Jahr recht häufig im Großraum Berlin unterwegs waren. Jedoch haben auch die Fahrten auf der Lahn und unseren benachbarten Talsperren gezeigt, dass die nähere Umgebung für uns Ruderer viel zu bieten hat.
Potsdam war zweimal Standort von Wanderfahrten: Unsere Frauen waren mit einem Kirchboot unterwegs und eine gemischte Gruppe ruderte mit zwei Gig-Booten. Nur eine kleine Gruppe hatte sich zur Herrenwanderfahrt zusammengefunden. Dafür erlebten wir die dortigen Gewässer bei besten Ruderbedingungen, was keinesfalls häufig vorkommt. Viel Spaß hatte auch die Gruppe, die auf dem Möhnesee mit zwei Booten unterwegs war, vor allem deshalb, weil es nur dann regnete, wenn wir in der Kneipe saßen.
Schon traditionell fand die Wanderfahrt auf dem Möhnesee zum Abschluss des Ruderkurses statt. Zu einem verspäteten Frühstück wurde das Buffet in einem Hotel im Wamel geplündert. Bis dorthin konnten wir rudern, weil der Möhnesee im Frühsommer noch randvoll war. Jetzt – zum Jahreswechsel (ca. 8 m unter Vollstau) – kann man das sich kaum vorstellen.
Für die Wanderfahrten stehen mit den Rüdersdorfern Gewässern (Frauen) und MecPom (Männer) bereits einige Ziele fest.

 

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