Doppelzweier mit Urny und Cordes gewinnt in Bochum/Witten
Gut in Form zeigte sich erneut die Jungen- und Mädchenmannschaft des Ruderclub Sorpesee, diesmal bei der Sprintregatta in Bochum. Auf der 500m-Strecke sollten sich alle Kinder zunächst im Skiff (Einer) erproben, also auch die Ruderer aus den Mannschaftsbooten. Dabei gewannen gleich 3 Kinder ihre Rennen im Leichtgewichtseiner: Johannes Cordes in der Leistungsgruppe 2 und Raphael Urny in der Leistungsgruppe 1 siegten trotz Steuerproblemen bei den Jungs. Greta Loerwald gewann in Bestzeit die Leistungsgruppe 1 bei den Mädchen. Rike Bucholski, Pauline Kruse, Anna Roland und Antonius Urny belegten in ihren Rennen gute 3. und 4. Plätze.
Im Leichtgewichtsdoppelzweier der 13-jährigen Mädchen mussten sich Anna Roland und Mia Bücher nach einem sehr engen Bord-an Bord-Kampf gegenüber den Lokalmatadoren aus Witten mit einer knappen halben Länge geschlagen geben. Sehr erfreulich der neu gebildete leichte Jungendoppelzweier mit Raphael Urny und Johannes Cordes. Auf der unglücklichen Startbahn 1 fuhren sie dicht an der Uferböschung entlang und mussten mehrmals korrigieren. Trotzdem gewannen sie ihr Rennen in Bestzeit.
Den Junior-Einer der 15/16-jährigen gewann Joscha Loerwald. Im Senior B Einer musste Luca Di Lillo zunächst die größte Hürde für Leichtgewichtsruderer, nämlich die Waage, überstehen. Als diese dann erfolgreich genommen war, gewann Luca in sicherer Manier sein Rennen.
Die beiden Vierer mit Steuermann/-frau erfüllten beim RCS noch nicht ganz die Erwartungen. Bei den Jungen mussten sich Johannes Cordes, Raphael Urny, Anna Roland (für den erkrankten Jonas Jüngst), Antonius Urny und Steuerfrau Mia Bücher mit Platz 3 begnügen. Die Mädchenmannschaft mit Greta Loerwald, Mia Bücher, Rieke Bucholski, Pauline Kruse und Steuermann Antonius Urny belegte Platz 4. Nach einem strammen Wettkampfprogramm mit insgesamt 8 Regatten allein im Kinderbereich freut sich die Mannschaft nun auf eine 10-wöchige Wettkampfpause. „Unsere Erfolge im Kleinbootbereich“, so Trainer Gerd Loerwald, „sind schon vielversprechend. Wir werden die Sommerpause nutzen, um uns auch in den Mannschaftsbooten technisch zu stabilisieren und uns intensiv auf die erste Herbstregatta in Krefeld vorzubereiten“.
