Männliche U13 mit Bronze bei der Westdeutschen Meisterschaft in Bottrop

Geschlaucht nach fünf Spielen, aber ganz zufrieden kamen die Mannen um Kapitän Tom Barthel am frühen Abend aus Bottrop zurück. In der Vorrunde erspielte man nach einer Niederlage gegen die späteren Westdeutschen Meister aus Paderborn und einem umkämpften Sieg gegen das Team der Volleyballakademie Düren die Qualifikation für die Zwischenrunde. Hier wartete mit dem TV Hörde, einem Landesleistungsstützpunkt im männlichen Bereich, ein harter Brocken. Dies war auch wörtlich zu verstehen, da die Stammaufstellung vor allem körperlich einen sehr starken Eindruck hinterließ. Allerdings zeigten die Männer vom Sorpesee in diesem Spiel eine hervorragende Einstellung. Mit viel Spielwitz und aufopferungsbereiter Leistung in der Feldabwehr wurden die starken Angreifer aus Dortmund ein ums andere mal müde gespielt, so dass am Ende ein auch von den Eltern nicht für möglich gehaltener 2:0-Sieg zu Buche stand.

Damit war man in der Runde der letzten drei Teams. Hier wartete zunächst wieder Top-Favorit VoR Paderborn, die von ihrem weißrussischen Trainer Jurij Kudrilsky gecoacht ein äußerst souveränes Turnier spielten und keinen Satz abgaben. Zudem merkte man unseren Spielern, die nur zu fünft anreisen konnten, die Belastung des Tages an. Nach großartiger Gegenwehr und zumindest gegen den zweiten Gegner aus Essen auch engem Spielverlauf stand am Ende der dritte Platz und ein Platz auf dem Podium.

Trainer Martin Barthel zeigte sich sehr angetan von seinen Schützlingen, die alle zum Einsatz kamen.

Für den RCS: Johannes Fleischer, Kai Sperling, Felix Kleffner, Aaron Börger und Tom Barthel

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