Bald ist sie vorbei die Saure-Gurken Zeit und die neue Volleyballsaison beginnt! „Endlich!“ werden die meisten jungen Volleyballerinnen und Volleyballer am Sorpesee sagen, denn die Vorbereitung ist nicht immer der Liebling des Athleten. Kraft, Koordination und Technik, alles Elemente in denen wir draufgepackt haben und das natürlich auch zeigen wollen!
Wie in jedem Jahr hat sich auch personell in Reihen der ersten Trainingsgruppe einiges getan. „Alles neu!?“ – Nicht ganz! Es gibt eine Menge bekannter Gesichter und ein Wiedersehen mit alten Bekannten aber natürlich – wie es gute Tradition am Sorpesee ist – auch eine ganze Menge Newcomerinnen. Die Teamvorstellung startet in diesem Jahr mit einem musikalischen Trio der besonderen Art. Lest selbst:
Von Sängern und Songwritern – die Abteilung Pop beim RCS
Was haben zwei der Jüngsten im RCS Team und eine erfahrene Stammspielerin gemeinsam, dass sie gemeinsam in einer Vorstellungsgruppe landen? – Genau, alle drei lieben privat die etwas sanfteren Töne von kanadischen und britischen Sängern und Songwritern. Ob Shawn Mendes oder Ed Sheeran, Hauptsache herzergreifend und melodisch! Und so verschonen die drei auch das Team und Umfeld nicht mit der einen oder anderen Kostprobe aus Stücken ihrer Lieblinge. Mit teilweise zweifelhaftem Erfolg, können sie doch bei weitem nicht so gut singen wie Volleyball spielen. Letzteres wollen die Nummern 6, 11 und 15 kommende Saison auf dem Center Court des Schulzentrums zeigen und haben dabei doch unterschiedliche Ziele:
„Voll ankommen im Team!“ so fasst Victoria Vornweg ihr Programm für die kommende Spielzeit in Liga Drei zusammen. Ein ambitionierter Plan für eine Annahme Außen des Jahrgangs 2002 und damit das Nesthäkchen im Kader. Dass die junge Sunderanerin, die sich auch vortrefflich auf die Aufgabe als Libera versteht das Zeug dazu hat, davon sind Trainerteam und Umfeld überzeugt. So wechselte Vicky, wie sie fast überall genannt wird, schon vergangene Saison auf die Überholspur und trainierte zeitweise in der ersten Mannschaft mit. Abzuwarten bleibt also nur, wie weit die Nummer 6 im Team des RCS das Gaspedal in der neuen Spielzeit durchdrücken kann!
„Hab` da schon einen Plan wie ich das mache!“ bringt Michelle Henkies ihre Ambitionen für die Saison 2018/19 auf den Punkt. Wer das clevere Allroundtalent aus Allendorf kennt, der weiß: Mitchel übertreibt keineswegs. Nach ihrem Ausflug auf die Libera Position ist die junge Studentin (Jahrgang 1999) zurück auf ihrer angestammten Zuspielposition und wechselt die Nummer gleich mit. Von der 1 auf die doppelte 1 trägt sie nunmehr das Trikot mit der Nummer 11. Und auch wenn die neue, alte Position noch etwas Eingewöhnung erfordert, so ist der neuen Zuspielerin im Team des RCS doch alles zuzutrauen. Man darf gespannt sein, welche Impulse sie dem RCS Spiel in dieser Saison geben wird!
„Also daran muss ich mich erstmal gewöhnen…“ resümiert die Neheimer Abwehr-Rakete Lea Fischer ihre ersten Wochen im Kreise der ersten Trainingsgruppe. Die nicht nur sanften Töne im Training konnte die smarte Senkrechtstarterin aber bald ebenso gut verpacken wie die körperlichen Anstrengungen, die sie von Woche zu Woche besser in Form bringen. Um entscheidend Spielpraxis zu sammeln wird Fischi, so ihr Spitzname, zuerst in der zweiten Mannschaft in die Saison starten und auch auf der Annahme Außen Position ihre Stärken ausspielen. Über den Saisonverlauf gilt es dann aber vielleicht schon noch höhere Ziele anzugreifen und auch in der ersten, dann mit der Trikotnummer 15, mitzumischen!
Drei musikalische Youngster also, die neben dem Feld auf ruhige Töne stehen. Auf dem Feld aber wollen sie schon den Ton mit angeben und das muss ganz sicher kein Leiser sein…
Fotos: Ralf Litera
